Gestalt: Eine große Ähnlichkeit mit Kakteen ist nicht zu leugnen. Die riesigen Dornen und winzigen Blättchen dazwischen machen die Pflanze sehr attraktiv.
Ansprüche an den Standort: Sehr hell am Südfenster, sonnig. Kann im Sommer auch draußen stehen (geschützt). Im Winter auf keinen Fall unter 12 °C, besser mindestens 15 °C
Pflege: Sehr einfach. Nicht zu naß halten, vor allem darauf achten, dass der Wurzelhals nicht naß wird.
Gießen und Düngen: Während der Wachstumszeit von März bis September regelmäßig düngen, richtet sich auch nach Wasserverbrauch, standortabhängig. Feucht halten nicht naß! Im Winter bei niedriger Temperatur fast trocken halten, nicht düngen.
Pflanzenschutz: Wolläuse und Schildläuse sind möglich.
Umsetzen: Wenn die Standfestigkeit aufgrund der Größe nicht mehr ausreicht.
Vermehrung: Durch Stecklinge. Schnittstelle mit einem Feuerzeug "abflammen", damit der austretende Milchsaft gerinnt. Die Schnittstelle einige Tage trocknen lassen und dann erst einsetzten. Kakteenerde mit viel Sand verwenden. Bei Hydrokultur nur groben Blähton 8/16 verwenden!
Anmerkungen: Den Unterschied der Euphorbien zu einem Kaktus lässt sich leicht feststellen. Den Pflanzenkörper mit einer Stecknadel anstechen. Bei einer Euphorbie tritt der weiße und giftige Wolfsmilchsaft aus. Bei einem Kaktus wäre es nur wässrige Flüssigkeit. Siehe auch bei den anderen Euphorbien und bei Kakteen in Hydrokultur. Diese Pflanze ist eine geschützte Art nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen
Hydrokultur: Ja geht gut. Siehe Bild. Niedriger Wasserstand ist wichtig. Aber beachten Sie: Manche Euphorbien sind wahre Säufer, wobei sie auch wieder Trockenheit vertragen.