Aloen sind Sonnenanbeter, volle Sonne im Sommer, im Winter so viel Licht wie nur möglich. Regengeschützter Sommeraufenthalt im Freien, im Winter temperiert halten. Minimum 10 °C. Am sichersten ist eine Überwinterung im temperierten Bereich bei 12 - 18 °C, auch Zimmertemperatur wird vertragen bei ausreichender Lichtintensität, die Pflanze liebt trockene Luft und viel Frischluftzufuhr.
Die Vorfahren des Lieschens, Impatiens sultani Hook. f.und Impatiens holstii Engl. & Warb. stammen aus dem tropischen Ostafrika, sowie von den vorgelagerten Inseln. (Sansibar) Sie wachsen dort wie "Unkraut" bis in Höhen von 1000 Metern. Das in Europa kultivierte Lieschen erhielt den Artnamen Impatiens walleriana Hook. f..
In unseren Breiten gibt es auch einige Arten Impatiens als Wildpflanzen, z.B. Impatiens noli-tangere L., das Große Springkraut, ist eine einjährige Pflanze.
Hier wird die Crassula ovata (Mill.) Druce beschrieben. Diese Art ist am häufigsten in Zimmerkultur verhanden.
Weitere Crassula, die in Topfkultur sind: Crassula falcata (Sichel-Dickblatt), Crassula lycopodioides (Bärlapp-Dickblatt), Crassula rupestris (Felsen-Dickblatt), Crassula teres und Crassula socialis (Geselliges Dickblatt). Crassula ovata (Mill.) Druce ist eine Anfängerpflanze.
Eine große Ähnlichkeit mit Kakteen ist nicht zu leugnen. Die riesigen Dornen und winzigen Blättchen dazwischen machen die Pflanze sehr attraktiv. Eine sehr schöne Euphorbie.
Die Billbergia nutans ist ein Epiphyt wie die meisten Bromelien. Mit den Jahren bildet sie große Büsche, bestehend aus vielen Einzelpflanzen.
Diese lassen sich sehr leicht für die Vermehrung teilen.
Obwohl sie eine einfach zu pflegende Pflanze ist, wird sie nur selten im Handel angeboten. Weitere Arten von Billbergia werden selten angeboten und sind schwer zu bekommen.
Verwandt mit den Zierspargelarten ist natürlich der Spargel, den wir alljährlich im Frühjahr als Gemüse verzehren. Es ist der Asparagus officinalis und stammt aus Westsibirien und dem Kaukasus. Der darf bei uns immer bis Johannis (24.6.) gestochen werden. Danach wächst er auch als feines Grün an der Oberfläche.
Phalaenopsis sind zwar Epiphyten, können aber auch in Töpfen kultiviert werden. Dunkelgrüne bis silbrig erscheinende, auch marmorierte, fleischige Blätter sitzen an einem kurzen, gedrungen wachsenden Stamm. Die Wurzeln brechen an der Stammbasis zwischen den Blättern hervor. Sie dringen zum Teil ins Substrat ein. Meist streben sie aber als silbrige Luftwurzeln in die lichtabgewandte Richtung.
Die Coleus-Blumei-Hybriden werden bis ca. 60 cm hoch. Die Stengel sind kantig und verholzen am Grund. Die Blüten sind wenig attraktiv. Deshalb bei Ansatz gleich auskneifen, damit die "Kraft" in die schönen Blätter geht.